www.uli-arndt.de
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WestCoast
13. Mai 1999 - 04. Juni 1999
Route
San Francisco,CA - Lake Tahoe,CA - Yosemite NP - Kings Canyon NP - Sequoia NP - Joshua Tree NP - Santa Monica,CA - Pismo Beach,CA - Carmel,CA - San Francisco,CA - Mendocino,CA - Redwood NP - Crescent City,CA - Florence,OR - Seaside,OR - Kelso,WA - Mt.St.Helens NM - Mt.Rainier NP - Tacoma,WA - Olympic NP - Port Angeles,WA - Seattle,WA


USA Kalifornien Oregon Washington
USA CA OR WA


Kalender
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Düsseldorf Int'l Airport (DUS)
Auto.gif B1 | A40 | A52 | A44
  Karte
Die Eltern meiner Freundin bringen uns zum Flieger, der planmäßig um 11:00 Uhr starten soll, tatsächlich aber erst eine halbe Stunde später abhebt, weil es Probleme mit der Frachttür gibt. Hoffentlich bleibt unser Gepäck drin.
Newark Int'l Airport (EWR) (Schedules)
Flug.gif Continental CO 037
  3762 miles / 6053 km
  Karte
Mit dem Continental-Flug CO 037 geht es in 7:10 Stunden (eine Stunde schneller als geplant) direkt über den großen Teich nach New York bzw. New Jersey zum Newark Int'l Airport (EWR). Nach einer wiederum einem Absturz ähnelnden Landung, bietet sich uns am Einwanderungschalter der schon bekannte grandiose Blick auf die Skyline von Manhattan. Den darf dann auch ich ein wenig länger genießen, weil mich der Immigration-Officer zuückschickt, damit ich die fehlenden Angaben auf meinem Visum ergänzen kann. Natürlich muss ich mich wieder am Ende der Schlange einreihen (Stand back. Stay in the line.) Of course.
Nach einer Stunde haben wir dann auch diese Hürde genommen und sind weitere zehn Minuten später am Gate unseres Anschlussfliegers. Eine Stunde Zeit zum Beine vertreten bis zum Boarding. Dann um 3:35pm (21:35 Uhr deutscher Zeit) geht's dann weiter zum Anfangspunkt unserer Reise.
San Francisco Int'l Airport
Flug.gif Continental CO 155
  2565 miles / 4027 km
  Karte
Nach dem 5:40 Stunden langen Continental-Flug CO 155 von der Ostküste an die Westküste, scheinen wir notwassern zu müssen. Beim Landeanflug überqueren wir nämlich die San Francisco Bay, an deren Ufer direkt die Landebahn des San Francisco Int'l Airport anfängt. Der Pilot setzt die Maschine aber nicht zu früh auf und so sind wir um 6:15pm (3:15 Uhr deutscher Zeit) am fast anderen Ende der Welt. Nachdem wir unsere Koffer haben, verlassen wir das Flughafengebäde und begeben uns zu den Car Rental Shuttles. Weil wir es so gewohnt sind, halten wir Ausschau nach einem AVIS-Shuttle, das wir aber nicht finden. Allerdings sehen wir auch kein Shuttle von den anderen großen Vermietern ( Alamo, Budget, Dollar oder Hertz ). Das liegt in San Francisco daran, dass es hier 'ein' Shuttle für alle Vermieter gibt.
AVIS
Bus.gif Rental-Car-Shuttle
  Karte
Dieses bringt uns dann zu einem Parkhaus in dem alle Autovermietungen ihren Sitz haben. Wir haben uns für AVIS entschieden, weil das der einzige Vermieter ist, der keine Einwegmiete zwischen Kalifornien und Washington (State) verlangt. In der ersten Ausfertigung des Mietvertrags tauchen dann doch $300 One Way Fee auf (immerhin ca.550 Märker). Nachdem wir Rachael auf ihren Fehler aufmerksam gemacht haben, gibt's dann auch prompt ein zweites Rental-Agreement.
So, der Formularkram wäre auch geschafft, nun geht's per Fahrstuhl einen Stock höher zu den Parkdecks, wo auch unser Auto, ein weißer Pontiac Grand Am, steht. Nachdem wir festgestellt haben, dass dieser Wagen alles hat, was man in den USA so braucht ( in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit : Klimaanlage, Automatik, Tempomat, Mittelarmlehne, Cupholder, Aschenbecher, elektrische Fensterheber), geht's auf zur nächsten Etappe.
San Francisco,CA (1) (2)  
Auto.gif US-101 | I-80 | Bryant St | 3rd St | Sutter St
  14 miles
Bett.gif Wyndham Canterbury at San Francisco (ehemals Best Western Canterbury Inn)
750 Sutter St
San Francisco, CA 94109
Map.gif Ort in Google Maps zeigen
  Karte
Dem kleinen Heft, das den Hotel-Voucher von FTi enthält, liegen auch Anfahrtsbeschreibungen zu unserem Hotel, dem Wyndham Canterbury at San Francisco (ehemals Best Western Canterbury Inn) bei. Zudem habe ich mir vor Abflug bei MapBlast.com (jetzt MSN Maps & Directions) eine Detailstraßenkarte anzeigen lassen und so ist es kein Problem, das Hotel zu finden. Der Portier vor der Tür fragt, ob wir hier einchecken möchten und ob wir Parkservice benötigen. Letzteres ist dringend angeraten, da die Parkplatzsituation in der Innenstadt nicht so toll ist. Und so vertrauen wir dem Parkboy unser Auto an, zahlen für das Parkticket $22 pro Tag und sind froh, als wir nach dem Einchecken unsere Zimmerschlüsselkarten in der Hand halten. Schließlich ist es jetzt schon 4:30 Uhr deutscher Zeit und wir sind dementsprechend müde. Leider funktionieren die Schlüssel nicht. Also runter zum Front Desk und neu codieren lassen. So, jetzt funktioniert's. Tolles, riesiges Zimmer mit großen weichen Betten. Es ist eine Wohltat, sich nach so langer Zeit auf den Beinen bzw. in engen Flugzeugen ausstrecken zu können. Jetzt, wo wir nicht mehr im Freien sind, durchfährt mich der Gedanke, dass wir uns ja in einem stark Erdbeben-gefährdeten Gebiet aufhalten. Naja, man lebt nur einmal. Außerdem übermannt mich jetzt die Müdigkeit. Schlummer. Schnarch. Ratz.
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San Francisco,CA (1) (2)
Schuh.gif in der Umgebung
  Karte
Nach den sieben Stunden Schlaf, die ich zu Hause brauche, bin ich putzmunter. Dummerweise ist es jetzt erst 3:00am Ortszeit, also noch mitten in der Nacht. Also wälze ich mich ein wenig hin und her, bis ich dann doch nochmal einschlafe.
Vier Stunden später informieren wir uns bei NBC's Today-Show über das Wetter, ziehen uns dementspechend an, verlassen das Hotel, machen uns auf den Weg zur Cable Car und merken, dass wir etwas vergessen haben und stiefeln zwei Blocks zurück. Diese Blocks haben aber die für San Francisco übliche Steigung, so dass wir schon ziemlich ins Keuchen und Schwitzen kommen. Also entscheiden wir uns dafür, unsere Jacken im Hotel zu lassen.
Jetzt geht's aber endgültig sechs Blocks über die Sutter St und Powell St zur Endstation der Cable Car in der Nähe des Union Squares. Dort kaufen wir an einem kleinen Ticketcounter für je $6 zwei Tagestickets und steigen in die nächste Bahn ein, die uns zu Fisherman's Wharf bringen soll. So früh am Morgen ist die Bahn noch ziemlich leer und wir nehmen draußen auf einer Bank Platz.
Die Cable Car bewegt sich vorwärts, in dem der Fahrer die Bahn mit zwei langen Hebeln an ein unterirdisch laufendes Kabel einklinkt. Der Umfang seiner Oberarme deutet darauf hin, dass das wohl kein ganz so einfacher Job ist. An allen Ampeln und Stopstraßen muss sich der arme Kerl immern wieder aus- und einklinken.
Während der Fahrt kommen wir vorbei an Nob Hill und Russian Hill mit der für ihre vielen engen steilen Kurven weltbekannten Lombard St.
An Fisherman's Wharf angekommen, meldet sich unser Magen und wir frühstücken in einem kleinen chinesischem Straßencafe. Mmmh. Diese Schokoladen-Croissants und die Capucchinos sind einfach köstlich. Der Meinung sind wohl auch die dreisten Vögel zu unseren Füßen.
Danach geht's entlang des Strands in der Nähe des Ghirardelli Squares zur Golden Gate Nat.Rec.Area, von der man einen ersten phantastischen Blick auf die Golden Gate Bridge hat.
Die Cable Car bringt uns wieder zur Lombard St, dort steigen wir aus, machen ein von Alcatraz
und gehen die 'World's crookest Street' hinunter. Das nächste Stück der Straße ist zwar nicht mehr so steil, dafür aber ungewunden, was das Straßenamt dazu nötigt, die Autofahrer zum 90-Grad-zur-Straße-Parken zu zwingen, damit die Autos nicht wegrollen.
Nachdem wir das ganze Gefälle geschafft haben, kommt nun der sportliche Teil des Morgens. Um zum Coit Tower zu gelangen, muss der gegenüberliegende Berg (Telegraph Hill, genauso steil) bezwungen werden. In einer der Verschnaufpausen ist dann dieses Foto der Lombard Street entstanden.
Puuuh. Is' dat steil. Aber der Aufstieg hat sich gelohnt. Für $3,75 (mit Cable Car Ticket $0,50 weniger) pro Nase kann man den Coit Tower im Fahrstuhl hinauf fahren und hat dann einen grandiosen Blick auf die Skyline von San Francisco.
Der Abstieg auf der anderen Seite des Hills führt über die Greenwich Steps, einem nicht leicht zu findenen Treppenweg durch eine bevorzugte Wohngegend.
Unten angekommen, gelangt man nach zwei Blocks auf The Embarcadero, der Straße entlang der Piers. Dort findet sich auch das (Touristen-) Einkaufsparadies Pier 39, an dessen Nordwestseite Dutzende von Seelöwen auf Pontons(?) liegen und einen Heidenlärm machen.
Nach ausgiebigem Bummeln besteigen wir wieder die Cable Car und steigen dieses Mal an dem Cable Car Barn Museum aus (kostenlos), von dem aus die Seile angetrieben werden, an die sich die Cable Cars einklinken. Hier kann man die gewaltigen Räder (vier je Seil) sehen, über die die Seile aller Strecken mit ziemlichem Krach gezogen werden und erfährt zudem etwas über den Bau und die Geschichte der Cable Car Strecken.
Nach drei Blocks zu Fuß (zum Glück bergab) zur California St geht's mit der Cable Car (jetzt draußen stehend) zum Financial District, dem Gebiet, in dem die Hochhäuser San Franciscos stehen, u.a. auch ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, die Transamerica Pyramid. (Wer einen Live-Blick von der Spitze der Pyramide auf San Francisco sehen möchte, sollte diesen Link besuchen. Am besten gegen 15:00 Uhr MEZ, wenn dort die Sonne aufgeht.)
Nach weiteren wenigen Blöcken auf der Bush St findet man schon wieder ein Wahrzeichen der Stadt, nämlich die Pagode als Eingangstor zu ChinaTown. Der einzige Unterschied zu dem Chinatown in Manhattan ist die Steilheit der Straßen und der größere Prozentsatz an englisch sprechenden Chinesen.
Da wir am nächsten Tag San Francisco verlassen, fahren wir noch einmal zu Fisherman's Wharf, setzen uns ein wenig in die Sonne und beobachten das vorbeiziehende 'Volk'.
So. Auf nach Hause. Zum letzten Mal Cable Car fahren, aber da es schon spät ist und alle nach Hause wollen, haben sich an den Endstationen lange Schlangen gebildet. Die Wartezeit verkürzen verschiedene Musiker und Fahrer von Stretch-Limousinen, die die Wartenden in ihre Luxus-Karossen ziehen wollen.
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San Francisco,CA (1) (2)
Auto.gif 49-Mile-Drive
  49 miles
  Karte
Nach den Jet-Lag-bedingten morgendlichen Wälzübungen im Bett packen wir die Koffer und checken aus. Der Portier bedeutet dem Parkboy, unser Auto zu holen. Beide bekommen $1 Trinkgeld und ab geht's auf den 49-Mile-Drive, der uns kaum zu vermutende 49 Meilen quer durch San Francisco führt.
Über den Marina Boulevard entlang von hübschen kleinen Holzhäusern führt der Drive an das Gebiet der Weltausstellung (fand hier statt im frühen 20.Jahrhundert), wo der eindrucksvolle Palace of Fine Arts, an einem kleinen See gelegen, zu einer Parkpause verlockt.
Danach gelangt man in den Presidio of San Francisco Park, wo dieses Foto
und dieses Foto
der Golden Gate Bridge entstanden ist.
Weiter geht's ein paar Meilen entlang des Pazifiks in den Harding Park, wieder nach Norden in den Golden Gate Park und dann 'rauf auf die Zwillingsberge Twin Peaks, von denen man einen phantastischen Blick auf San Francisco hat. Folgt man nun der Steiner St nach Norden, gelangt man zwischen der Hayes St und Fulton St an den Alamo Square, wo man den berühmten Blick auf die Skyline hinter einer Reihe viktorianischer Holzhäuser hat.
Ich muss unbedingt noch die Lombard St hinunter fahren, bevor wir San Francisco über die Oakland Bay Bridge (stadtauswärts wird keine Toll erhoben) und den I-80 verlassen.
Sacramento,CA
Auto.gif I-80
  96 miles
  Karte
Nach 96 Meilen auf der I-80 kommen wir in Sacramento (Kaliforniens Hauptstadt) an und besuchen dort die Old Town. Dazu parken wir in einem nahegelegenen Parkhaus an der Downtown Plaza gehen unter der I-5 her und stehen prompt in einer Westernstadt mit staubigen Straßen und erhöhten, hölzernen Gehsteigen. Wenn die parkenden Autos nicht wären, könnte man sich in die Vergangenheit zurückversetzt fühlen. Dazu passend kommt gerade eine Dampflokomotive schnaufend und rauchend angefahren, die für meine Freundin, die Tochter eines USA-Modelleisenbahn-Freaks, natürlich ein unumgängliches Foto-Motiv ist. Das nahgelegene Railroadmuseum halten wir für nicht besuchenswert, und so fällt unser Blick auf den Schaufelraddampfer, der hinter den Gleisen auf dem Sacramento River schwimmt und noch den Eindruck bekräftigt, über hundert Jahre früher zu leben.
Lake Tahoe  
Auto.gif US-50
  92 miles
Bett.gif Beach Retreat & Lodge (ehemals Best Western Timber Cove Lodge)
3411 Lake Tahoe Blvd.
South Lake Tahoe, CA 96150
Map.gif Ort in Google Maps zeigen
  Karte
Gegen Nachmittag kommen wir am Lake Tahoe (wird auf der ersten Silbe betont, wie ich mich belehren lassen musste) an und suchen in South Lake Tahoe ein Quartier und finden sofort das Best Western Timber Cove Lodge ($94,05, ehemals Best Western Timber Cove Lodge), das direkt am See liegt und einen schönen Sandstrand aufzuweisen hat. Zum Baden laden aber weder die Außen- noch die Wassertemperatur ein. Danach machen wir uns auf die 72 Meilen lange Panorama-Strecke über die SR-89, SR-28 und US-50 rund um den See. Leider kommt man nur an wenigen Stellen an den See, da die Uferabschnitte vorwiegend in Privatbesitz sind. Aber die Viewpoints liefern spektakuläre Blicke auf den von schneebedeckten Bergen eingefassten Lake Tahoe. Zu empfehlen ist die Sicht auf Emerald Bay mit der einzigen Insel im See. Weiter geht's, bis man man am Nordufer des Sees in Chrystal Bay die Grenze zu Nevada überquert, die man sofort erkennt, weil einem sofort die Spielcasinos ins Auge springen. Unter anderen gibt's hier auch eine Dependance von Caesar's Palace, den man aus Las Vegas kennt. Nach weiteren fünf Meilen kommt man nach Incline Village, das durch die Ponderosa Ranch aus Bonanza bekannt ist. In Roundhill kaufen wir in unserem Stammsupermarkt Safeway noch ein paar wichtige Lebensmittel ein (Pringels, Doritos, Budweiser). Weiter im Süden in Stateline (wie passend) überqueren wir wieder die Grenze nach Kalifornien und kommen nach drei Meilen wieder am Hotel an, wo wir am Strand einen wunderbaren Sonnenuntergang erleben.
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Mariposa,CA
Auto.gif SR-89 | US-395 | SR-108 | SR-49 | SR-140
  196 miles
Bett.gif Best Western Yosemite Way Station
4999 Highway 140
Mariposa, CA 95338
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  Karte
Aufwachen. Fünf Uhr. Mist. Weiterschlafen. Aufwachen. Auschecken. Koffer zum Auto tragen. Was ist das denn ? Scheiben gefroren ? Ein Riesenvan parkt neben uns und stellt unser Auto so in den Schatten, dass nur ein Teil der Scheiben von der Sonne aufgetaut worden ist. Wir setzen ein wenig zurück und warten bis die Sonne auch den Rest der Scheiben aufgetaut hat und wir sehen, dass direkt gegenüber noch ein Safeway ist.
So. Auf geht's zum Yosemite Nationalpark. Wir haben uns für die Strecke zum Tioga-Pass entschieden, da wir in Lee Vining eine optimale Basis haben, um den Yosemite NP und Mono Lake anfahren zu können. Leider steht an der Kreuzung US-395 und SR-108 ein Schild, dass uns darüber informiert, dass der Tioga-Pass gesperrt ist. Also müssen wir kurzfristig umdisponieren. Unsere Reisefüher behaupten, der nächste Ort mit Übernachtungsmöglichkeiten sei Mariposa. Also steuern wir dieses Örtchen an, überfahren eine Schlange, die unvorsichtigerweise die Straße überquert, als ich ein Auto überhole und finden das Best Western Yosemite Way Station ($77,00). Einchecken und auf geht's zum Yosemite NP.
Yosemite NP  
Auto.gif SR-140
  44 miles
  Karte
Entlang einer zugegeben schönen Panoramastrecke (US-140, abends gesperrt wegen Straßenbauarbeiten, dementsprechend sind die letzten Meilen ziemlich rauh) legen wir lange 44 Meilen bis zum Parkeingang zurück und kommen dabei durch El Portal (direkt an der Parkgrenze), wo ein Riesenhotel steht, aber sonst keine Infrastruktur vorhanden ist.
Da wegen der Baustelle das Zahlhäuschen am Arch Rock Entrance unbesetzt ist, steuern wir erst einmal das Visitor Center an und besorgen uns den Golden Eagle Passport ($50), der uns berechtigt, alle Nationalparks für ein Jahr umsonst zu besuchen. Dazu bekommen die übliche Karte des Parks und eine Zeitung mit den wichtigsten Informationen über den Park. Draußen in der Nachmittagssonne studieren wir die Karte und entscheiden uns für den weniger als eine Meile langen Fußweg entlang der Parkstraße zum Fuß des Lower Yosemite Fall, der mit seinem oberen Teil, dem Upper Yosemite Fall, zu einem der höchsten und eindrucksvollsten Wasserfälle zählt, die wir je gesehen haben.
Nachdem wir genug gestaunt haben und die Gischt dafür gesorgt hat, dass wir ziemlich nass geworden sind, gehen wir zurück in Sonne und wärmen uns ein wenig auf.
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Yosemite NP
Auto.gif SR-140
  44 miles
  Karte
Nachdem wir uns im Früstücksraum mit einem free-continental breakfast (coffee, bagels and cookies) gestärkt haben, machen wir uns wieder auf den 44 Meilen langen Weg zum Yosemite NP. Als die Parkstraße zur Einbahnstraße wird, ist es auch nicht mehr weit zum ersten Wasserfall des Tages, dem Bridalveil Fall. Aufgeschreckt von den Tafeln, die vor räubernden Bären warnen, verstauen wir unsere Lebensmittel so gut es geht und machen uns auf zum Brautschleier-Wasserfall. Dann geht's weiter zu einem der Day-Use-Parkplätze, auf dem man sein Auto den ganzen Tag abstellen kann, und besteigen den kostenlosen hopp-on-hopp-off Park-Shuttle-Bus, mit dem man an die Stellen kommt, die für Autos verboten sind. Zunächst kommen wir an den Trail, der uns an den Vernal Fall bringt. Nach einem ziemlich steilen Aufstieg (mit vielen Stops) gelangen wir auf eine Brücke über die Ausläufer des Vernal Falls und bewundern das Naturschauspiel. Zur Schneeschmelze sind alle Wasserfälle des Parks einfach gigantisch, im Herbst hat man Glück, wenn man auch nur ein paar Tropfen sieht. Weiter geht's ein Stück den Berg hinauf, bis wir an eine Stelle kommen, an der riesige Felsblöcke im Fluss liegen, auf denen sich viele Wanderer ausruhen und zum Teil mit Regenkleidung ausstatten. Als wir den Lauf des Flusses nach oben verfolgen, verstehen wir auch die Umrüstaktion : ein schmaler Weg führt entlang des Wasserfalls nach oben und sorgt dafür, dass man bis auf die Knochen nass wird, wenn man nicht vorsorgt. Das müssen wir nicht haben und so steigen wir wieder ab und machen uns auf den Weg zu unserem nächsten Punkt. dem Mirror Lake. Dieser hat seinen Namen zurecht, da er so ruhig da liegt, dass sich seine Umgebung, vor allem der 2693m hohe Half Dome (1450m oberhalb des Sees), in ihm spiegelt. Nach einem kleinen Imbiss setzen wir uns auf die Wiese an den Merced River zwischen den beiden Parkstraße gelegen und fühlen uns wie eine Ameise in einem mit Gras ausgelegten Schuhkarton. So flach ist die Ebene und so steil ragen die Felswände auf, von denen sich überall Wasserfälle in die Tiefe stürzen. Phantastisch.
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Three Rivers,CA, Kings Canyon NP, Sequoia NP  
Auto.gif SR-49 | SR-41 | SR-180 | SR-198
  177 miles
Bett.gif Western Holiday Lodge (ehemals Best Western Holiday Lodge)
40105 Sierra Dr. (Hwy 198)
Three Rivers, CA 93271
Map.gif Ort in Google Maps zeigen
  Karte
Über die landschaftlich nicht so reizvollen Routes 49, 41 (durch Fresno) und 180 machen wir uns auf den Weg zum Zwillings Nationalpark Kings Canyon NP and Sequoia NP, den wir am Big Stump Entrance betreten. Kurz darauf stehen wir auch schon am Big Stump, einem der dicksten Baumstümpfe die ich je gesehen habe. Weiter geht's zum 2008m hoch gelegenen Visitor Center und zu unserer ersten Sequoia, dem General Grant Tree (The Nation's Christmas Tree). Mit seinen 81m Höhe und 12m Durchmesser gehört er zu den größten Lebewesen auf unserer Erde. In seiner Nähe kann man aufrecht durch den Stamm eines umgestürzten, ausgehöhlten Baums gehen !!! Über einen kurzen Trail kommt man zum Panoramic Point, von wo man den Kings Canyon überblicken kann. Nach uns endloslang vorkommenden Serpentinen auf dem Weg dorthin merken wir, dass wir, wenn wir weiter fahren, zu wenig Benzin haben, um noch zu unserem Hotel in Three Rivers zu kommen. Also kehren wir um. Die südlich verlaufende Parkstraße führt uns auf einer Serpentinenstraße durch mit blühenden Yuccas bedeckte Hänge zu Potwisha, wo wir unseren ersten Coyoten (mit ziemlich verfilztem Fell) sehen und zum Visitor Center des Sequoia NP. Ein paar Meilen weiter finden wir mit der Western Holiday Lodge (ehemals Best Western Holiday Lodge) ($86,90) auch ein sehr schönes Hotel mit Balkonblick auf den Kaweah River.
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Sequoia NP
Auto.gif SR-198
  19 miles
  Karte
Wir fahren wieder die wunderschöne Serpentinenstraße in den Sequoia NP hinauf, als meine Freundin auf einmal aufschreit, weil sie einen Bären auf einer entfernten Wiese spazieren gesehen hat. Leider war er schnell wieder verschwunden, so dass ich ihn nicht mehr sehen konnte. Als wir an dem Parkplatz des Amphitheater Point oberhalb dieser Wiese anhalten, werden wir von anderen Touristen begeistert gefragt, ob wir den Bären auch gesehen haben. Wir stimmen zu 50% zu.
Weiter geht's die Serpentinen hoch bis zum größten Lebewesen der Welt, dem General Sherman Tree. Seine Daten sind einfach unglaublich : 2300-2700 Jahre alt, ca.1250 Tonnen schwer, 83,8 m hoch und 11,1 m Durchmesser.
Nachdem wir genug gestaunt haben, fahren wir zum Giant Forest, bei dem es dann zum Auto Log abgeht, einer typisch amerikanischen Sehenswürdigkeit. Es ist ein umgestürzter Baumstamm, der so breit und flach ist, dass man mit dem Auto herauffahren kann. Danach kommt man zum Tunnel Log, einem ebenfalls umgestürzten Baumstamm, der über einer Straße liegt und so hoch (dick) ist, dass man mit dem Auto hindurchfahren kann.
So. Jetzt wird's wieder einmal anstrengend. Wir erklimmen den Moro Rock, einen Granit-Monolithen. Anfangs führen noch normale Treppen hinauf, später sind sie dann in den Fels gehauen, eng und durch die Felswände in Kniehöhe nicht so toll abgesichert. Diese 400m lange Treppe führt uns dann auf den 2050m hohen Gipfel, von dem man eine wunderbare Aussicht auf die 1500m darunter liegende Gegend mit den Serpentinen, den Bärenwiesen und den Kaweah River hat. Obwohl wir hier nur 30 Meilen vom höchsten Berg der USA entfernt sind, können wir den Mount Whitney (4417m) nicht sehen.
Wir beschließen unseren Besuch in diesen Nationalparks mit einer Rast an der Crescent Meadow, einem einsamen Plätzchen mit vielen Bärenwarntafeln etwas aus.
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Twentynine Palms,CA Joshua Tree NP  
Auto.gif SR-49 | SR-198 | SR-63 | SR-99 | SR-58 | SR-395 | SR-18 | SR-247 | SR-62
  317 miles
Bett.gif Best Western Garden Inn & Suites
71487 Twentynine Palms Hwy
Twentynine Palms, CA 92277
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  Karte
Heute steht uns die weiteste Strecke dieser Reise bevor. Sie führt uns von Mariposa über Mojave (dort haben wir in diesem vierten USA-Urlaub zum ersten Mal vor dem Tanken bezahlen müssen), die Edward Air Force Base (dort haben wir kein Besucherzentrum gefunden), Lucerne (das 43 Meilen lange Teilstück war so ziemlich das einsamste und ödeste, das wir je befahren haben) und Joshua Tree NP nach 29 Palms am Hwy 62 in der Nähe des Joshua Tree NP. Dort kommen wir nachmittags an und beziehen Quartier im Best Western Garden Inn & Suites ($76,08).
Um 4:00 pm ist das Zahlhäuschen auch nicht mehr besetzt, daher bekommen wir auch keine Parkmap und müssen uns auf die Informationen aus unserem Reiseführer verlassen. Der verrät uns, dass der Name Joshua Tree NP von der gleichnamigen Kaktee herrührt. Nach einem kurzen Trail durch die Felswüste, beginnend am Skull Rock, fahren wir zum Keys View, von wo man einen Blick auf den San Andreas Graben hat, einem der erdbebengefährdetsten Gebiete der Welt. Außerdem wird einem hier eindrucksvoll vor Augen geführt, dass sich die Umweltverschmutzung durch den Autoverkehr in dem 163 Meilen entfernten Los Angeles sogar bis hierhin auswirkt. Der Smog ist nicht zu übersehen.
Auf dem Weg zurück werden wir von einem Coyoten auf der Straße gestoppt. Er schleicht um den Wagen und macht nur zögerlich Platz. Bei einer kurzen Rast auf einem Campground nähert sich ein weiterer, dieses Mal humpelnder Coyoten bis auf drei Meter und glaubt anscheinend, er würde von uns etwas zu Fressen bekommen. Pustekuchen.
Auf unserem weiteren Weg der uns wieder auf den Hwy 62 bei Joshua Tree bringt, fahren wir durch eindrucksvolle Felslandschaften, in denen zahllose Joshua Trees stehen
und hin und wieder ein Coyote den Weg kreuzt.
(Eine Woche später haben wir aus den Nachrichten erfahren, dass der Park teilweise in Flammen steht und deswegen geschlossen wurde. Da haben wir wieder einmal Glück gehabt.)
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Santa Monica,CA (Los Angeles Area)  
Auto.gif SR-62 | I-10
  163 miles
Bett.gif Comfort Inn
2815 Santa Monica Blvd.
Santa Monica, CA, 90404
Map.gif Ort in Google Maps zeigen
  Karte
Auf unserem Weg von 29 Palms zum I-10 kommen wir vorbei an Hunderten von Windkrafträdern auf den Rücken der umgebenden kahlen Berge. Nach einem kurzen Abstecher zu einer reichsten Städte der USA, Palm Springs (über hundert saftig grüne Golfplätze mitten in der Wüste), fahren wir über San Bernardino weiter nach Los Angeles bzw. Santa Monica. Auf dem teilweise achtspurigen(!) Highway lernen wir die Ursache des Smogs über Los Angeles kennen. In Santa Monica angekommen, können wir nicht sagen, ob die Sonne vom Smog oder den Wolken verdeckt wird.
Die ersten Hotels, die wir am Santa Monica Blvd oder an der Ocean Ave anfahren, sind entweder belegt oder viel zu teuer. Aber am Santa Monica Blvd, 27 Blocks entfernt vom Strand, finden wir ein Comfort Inn. Unser Zögern beim Preis von $100 veranlasst den Geschäftsführer auf $85 herunterzugehen. Er gibt uns einen Stadtplan und empfiehlt die Shopping Meile Third Street Promenade (viele kleine Shops und Straßenrestaurants haben wir dort gesehen), den bekannten Strand Venice Beach, an dem sich bei gutem Wetter Kraftsportler und Skater zeigen (heute leider nicht) und Malibu, das wir uns aber für den nächsten Morgen aufheben.
Beim Versuch den berühmten Sunset Boulevard, an dem die Schönen und Superreichen wohnen (an allen Ecken zu kaufende Starmaps zeigen wo), zu finden, verfahren wir uns gründlich, finden ihn aber dann doch, fahren durch Beverly Hills und sind baff von diesem Reichtum.
In der Nähe des Boulevards liegt auch das Ghetty-Museum, dessen Sammlung von der John-Paul-Ghetty-Stiftung bezahlt worden ist. Dieses Stiftung hat Probleme, die Verfügung ihres Stifters, pro Jahr mehrere Millionen Dollar für neue Kunstwerke auszugeben, in die Tat umzusetzen.
Weiter führt der Boulevard nach Hollywood, das gar keine Filmstadt mehr ist und als einzige Attraktionen den Walk Of Fame (Hand- und Fußabdrücke berühmter Filmstars), das Chinese Theatre und den berühmten Schriftzug Hollywood auf seinen Bergen (sieht man am Besten vom dortigen Observatorium aufzuweisen hat.
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Malibu,CA
Auto.gif US-101
  10 miles
  Karte
So. Von nun an geht's immer Richtung Norden den Pacific Coast Highway entlang. Dabei kommen wir zunächst durch Malibu, an dessen Stränden einst in einem Trailer TV-Detective James Rockford gewohnt und gewirkt hat und heute die Reichen und Schönen wohnen. (passt Thomas Gottschalk schon/noch in eine der Kategorien ???)
Solvang,CA
Auto.gif US-101
  101 miles
  Karte
In Buellton verlassen wir kurz die Küste und besuchen das dänische Dorf Solvang. Der Ort wurde Anfang des Jahrhunderts durch dänische Einwanderer gegründet, und wirkt auf uns, obwohl wir noch nie in Dänemark waren, authentisch. Die kleinen Holzhäuser sehen original aus, überall wehen dänische Fahnen und die Namen der Hotels und Shops klingen auch nicht typisch amerikanisch : Best Western Kronborg Inn, Best Western King Frederik Motel, Petersen Village Inn, etc. .
Pismo Beach,CA  
Auto.gif SR-1
  73 miles
Bett.gif The Sea Crest Oceanfront Hotel
2241 Price Street
Pismo Beach CA 93449
Map.gif Ort in Google Maps zeigen
  Karte
In Pismo Beach stößt die US-101 wieder an die Küste, es ist ganz nett hier und so entscheiden wir uns dafür, hier irgendwo zu übernachten. Dies ist aber einfacher gesagt als getan, denn die ersten Hotels, die wir aufsuchen, haben ihr 'No Vacancy-Schild' draußen und bei einem Hotel werden wir sogar, nach unsere Frage nach einem Zimmer, von einer hinter uns wartenden älteren Touristin ausgelacht. Die spinnt ja wohl. Aber da merken wir, dass heute Samstag ist und es schwer sein wird, etwas zu finden.
Aber im Sea Crest Oceanfront Hotel finden wir dann noch ein Zimmer, sogar mit 'partial ocean view', was bedeutet, wenn man auf den Balkon geht und schräg rechts schaut, sieht man den Pazifischen Ozean. Es ist aber noch nicht 'clean', daher werden wir gebeten uns noch ein wenig zu gedulden. Wir gedulden und machen es uns auf dem Sonnendeck in den Liegestühlen gemütlich. Zwar ohne Sonne, dafür aber mit viel Wind. Nach zwei Stunden ist dann auch unser Zimmer fertig und wir können den 'partial ocean view' bewundern.
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Carmel,CA  
Auto.gif SR-1
  143 miles
Bett.gif The Village Inn (ehemals Chateau de Carmel)
Ocean Avenue & Junipero Street
Carmel-By-The-Sea, CA 93921
Map.gif Ort in Google Maps zeigen
  Karte
Der Pacific Coast Highway ruft wieder und wir folgen der Küste
dieses Mal nach Carmel, wo früher einmal Clint Eastwood Bürgermeister war. Wir fahren, wie bisher immer an der Küste, morgens bei bedecktem Himmel los und kommen an unserem Ziel bei strahlendem Sonnenschein an.
So auch dieses Mal. Die wunderschöne Stadt mit ihren vielen kleinen baumbestandenen Straßen bietet viele kleine Hotels und Bed & Breakfast-Herbergen, von denen wir uns das The Village Inn (ehemals Chateau de Carmel) aussuchen.
Am geschäftigsten ist die Stadt entlang der Hauptstraße, der Ocean Ave. Dort findet sich eine kleine, zweistöckige, offene Mall, viele Restaurants und Shops und eine weitere kleine Mall, in der ein entzückender Laden (Every Little Thing) kleine Figuren aus Fimo verkauft.
Am Ende der dort steilen Ocean Ave finden wir einen der schönsten und weißesten Sandstrände der Westküste, an dem gerade lautstark irgendeine Surfmeisterschaft stattfindet. Von Hunden umringt spazieren wir dorthin und schauen dem Treiben eine Weile zu.
So, genug geschlendert. Wir steigen wieder die Ocean Ave hinauf. In einem kleinen Bäckerei erstehen wir eine Art Pizza und lassen es uns in einer idyllisch gelegenen kleinen Parkanlage gut gehen.
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Monterey,CA
Auto.gif 12-Miles-Drive
  12 miles
  Karte
Wir bezahlen 7,50$ pro Auto um den 17-Mile-Drive befahren zu dürfen, der uns zu spektakulären Aussichten führt. Zunächst vorbei an Shepherd's Knoll, von wo man bei klaren Tagen einen schönen Blick auf die Monterey Bay haben soll. Nach dem Poppy Hill Golf Course gelangt man zur Spanish Bay und zum Bird Rock, auf dem sich viele Seevögel und Seelöwen breitmachen. Weiter geht's zur Lone Cypress, dem wohl meist fotographierten Baum der Welt, der deswegen auch scherzhaft Fuji-Baum genannt wird. Danach führt uns der Weg zu einem der berühmtesten Golfplätze der Welt, dem Pebble Beach Golf Links. Wir nehmen nun den Hwy 1 Ausgang aus dem 17-Mile-Drive und fahren entlang der Küste Montereys, wo wir auch wieder Seelöwen begegnen, dieses Mal sogar einem Albino.
Dass die Cannery Road einen Besuch wert gewesen sein soll, erfahren wir erst später.
San Francisco,CA (1) (2)  
Auto.gif SR-1 | I-280 | US-101
  134 miles
  Karte
Entlang des Hwy 1 machen wir uns nun auf den Weg nach San Francisco, wo der erste Teil unsere Reise endet. Wir sind ziemlich überrascht, wie schnell man nach der Küstenlandschaft wieder mitten in der Stadt ist.
Weil an unserem Auto seit geraumer Zeit das Change-Oil-Zeichen leuchtet, steuern wir die AVIS-Station an der Van Ness Ave an, und versuchen, einen neuen Wagen zu bekommen. Wir bekommen tatsächlich einen zwei Kategorien höher eingestuften Buick Century, bei dem aber leider auch das Change-Oil-Zeichen leuchtet. Also nochmal zu der AVIS-Lady. Jetzt bekommen wir den drei Kategorien höher eingestuften Oldsmobile Eighty-Eight. Dieser hat keine Vordersitze, sondern ein Vordersofa, Lenkradschaltung und Fuß-Feststellbremse und ist super bequem. Der Maintenance-Man, der unseren alten Wagen abholt, erklärt uns kurz die Bedienung des neuen Wagens. Nachdem wir mit dem Pontiac Grand Am 2158 Meilen (3472 km) zurückgelegt haben, muss ich mich trotzdem erst auf dieses 'Schiff' einstellen. Es ist wesentlich breiter, länger und durch die stärkere Servolenkung noch leichter zu lenken. Außerdem ist die Lenkradschaltung ziemlich gewöhnungsbedürftig.
Jetzt geht es über den Hwy 101 Richtung Golden Gate Bridge. Als wir schon drauf sind, bemerken wir das Hinweisschild zu einem spektakulären Vista Point leider zu spät. Der Fahrbahnwechsel von ganz links nach ganz rechts ist so schnell unmöglich. Den Vista Point am anderen Ende der Golden Gate Bridge schaffen wir aber anzufahren. Es herrscht ein ziemlicher Menschenandrang, weil man von dort die Skyline San Franciscos wunderbar sehen kann. Außerdem liegt dieses Mal der obere Teil der Golden Gate Bridge im Nebel, was für uns auch neu ist.
Corte Madera,CA (San Francisco Area)
Auto.gif US-101
  12 miles
Bett.gif Howard Johnson
  Karte
Nach erfolgloser Hotelsuche in Sausalito finden wir in Corte Madeira das mieseste Hotel aller Urlaube. Das dortige Howard Johnson ($64,90) sieht zwar von außen gemütlich aus, ist es aber in keinster Weise. Kann ich niemandem empfehlen.
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Mendocino,CA  
Auto.gif SR-1
  153 miles
Bett.gif Blackberry Inn
44951 Larkin Road
Mendocino, CA 95460
Map.gif Ort in Google Maps zeigen
  Karte
Der Hwy 1 führt uns heute zunächst zur Bodega Bay, die aus dem Hitchcock-Thriller 'Birds' ('Die Vögel') bekannt geworden ist.
Danach fahren wir die eindrucksvolle Küste hinauf bis wir in Mendocino ankommen und uns im Ford House Visitor Center an der Main Street nach hübschen Hotels erkundigen, da wir nicht noch einmal so einen Reinfall erleben möchten wie gestern. Die sehr freundliche Dame empfiehlt mehrere Hotels, unter anderen das Blackberry Inn. Wieder draußen schauen wir uns auf der Karte die Lage der genannten Hotels an und fahren schließlich das Blackberry Inn an, das sich als hübschestes Hotel dieses Urlaubs entpuppt. Es besteht aus mehreren Häusern im Western-Stadt-Stil, die um eine kleine Main Street gruppiert sind. Aus Schaden wird man klug, deswegen wollen wir uns das Zimmer vorher anschauen. Kein Problem. Die Rezeptionistin führt uns zu dem Haus, das Barber Shop genannt wird. Wir sind begeistert und zahlen gerne die $100. Wir werden mit einem Früchtekorb und Schokolade freundlich begrüßt. Danach erkunden wir Mendocino, das weithin als Künsterkolonie bekannt ist, und es deswegen nicht überrascht, dass an der Main Street hauptsächlich Galerien aus allen Kunstgewerben zu finden sind. Wir fahren ein Stück den Hwy 1 zurück und machen dieses Foto von Mendocino auf den Klippen.
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Crescent City,CA, Redwood NP  
Auto.gif SR-1 | US-101
  232 miles
Bett.gif Best Western Northwoods Inn
655 US Highway 101 S
Crescent City, CA 95531
  Karte
Heute liegt die letzte Etappe in Kalifornien vor uns. Sie führt uns wieder entlang des Hwy 1 und Hwy 101 über die Avenue Of Giants zum Redwood NP. Dort wachsen die höchsten Bäume der Welt. Sie erreichen eine Höhe von über 100m und einen Durchmesser von bis zu 7m und sind damit höher und schlanker als die Sequoias, aber nicht weniger eindrucksvoll.
Quartier finden wir heute im Best Western Northwoods Inn ($66,00) in Crescent City. Dort besichtigen wir den kleinen Fischereihafen, bevor wir uns zu einer hübschen Leuchturminsel begeben. Da gerade Ebbe ist, können wir die Insel trockenen Fußes betreten, müssen dabei aber auf Mengen von Treibholz achten.
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Florence,OR  
Auto.gif US-101
  175 miles
Bett.gif Best Western Pier Point Inn
85625 Highway 101
Florence, OR 97439
  Karte
Bye bye, California. Hello, Oregon. Am Oregon Welcome Center werden wir von dem freundlichen Volunteer Mick mit Karten, Prospekten und Tips zugeschmissen. Er spricht sogar ein paar Worte deutsch und weiß, dass Dortmund eine Bierstadt ist.
Nach unseren ersten wenigen Meilen in Oregon kommen wir an den ersten spektakulären View Point der Küste.
Auf dem Weg nach Florence kommen wir noch an weiteren wunderschönen Küstenabschnitten vorbei, z.B. hier
oder hier.
In Florence entscheiden wir uns für das Best Western Pier Point Inn ($88,28), das direkt am Munsel Lake liegt.
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Seaside,OR  
Auto.gif US-101
  156 miles
Bett.gif Best Western Ocean View Resort
414 N Prom
Seaside, OR 97138
  Karte
Ein paar Meilen nach Florence besuchen wir die Sea Lion Caves, eine natürliche Höhle, in der sich Dutzende von Seelöwen aufhalten. Heute aber nicht, heute liegen sie draußen am Strand in der Sonne und lassen es sich gut gehen. Von einem hochgelegenen Aussichtspunkt kann man sie wunderbar beobachten. Mit einem in den Fels gebauten Aufzug fahren wir aber trotzdem in die Höhle ein und sind eigentlich nicht überrascht, als wir sehen, dass sie typisch amerikanisch komfortabel ausgebaut ist. Ein einzelner Seelöwe verirrt sich tatsächlich plantschend in die Höhle. Von dem anderen Ende der Sea Lion Caves hat man einen wunderbaren Ausblick auf den wohl bekanntesten Leuchtturm der Westküste, den auf Heceta Head.
Danach genießen wir wieder den Pacific Coast Highway, der uns heute nach Seaside bringt. Da wieder Wochenende ist, haben wir unser Zimmer im Best Western Ocean View Resort ($85,60) schon vorab reservieren lassen. Bevor wir aber dort ankommen, müssen wir noch einmal tanken, was aber in Oregon anders abläuft als irgendwo anders. In diesem Staat darf nur der Tankwart die Zapfpistole in die Hand nehmen. Also gibt man ihm nur seine Kreditkarte, sagt was man will und schon fließt das Benzin in den Tank. Nebenbei wäscht er noch die Scheiben und will kein Trinkgeld haben. Na gut.
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Kelso,WA  
Auto.gif US-101 | US-30 | SR-432 | SR-4
  75 miles
Bett.gif Best Western Aladdin Motor Inn
310 Long Avenue
Kelso, WA 98626
  Karte
Heute endet auch unser Oregon-Aufenthalt und wir kommen nach Washington. Weil heute das Memorial-Day-Weekend ist, suchen wir zuerst unser Hotel und finden mit dem Best Western Aladdin Motor Inn ($60,28) ein erstaunlich billiges und riesiges Zimmer mit Küche.
Mt. St. Helens NVM
Auto.gif SR-4 | I-5 | SR-504
  55 miles
  Karte
Nach dem Einchecken machen wir uns auf den Weg zu einem Schauplatz, wo man ziemlich drastisch die Stärke der Naturgewalten unserer Erde entdecken kann : dem Mount St.Helens.
Kurz nach der Abfahrt vom I-5 gelangt man auf dem Hwy 504 zum Mount St.Helens National Volcanic Monument Visitor Center. Die dortige Ausstellung und ein kurzer Film zeigen eindrucksvoll, was hier am 19. Mai 1980 passiert ist : nämlich ein gigantischer Vulkanausbruch, der den Mount St.Helens 400m gekürzt hat. Dabei ist 'eine Kubikmeile (4,1 Kubik Kilometer)' Berg in die umliegende Täler verteilt worden. Dadurch sind Täler und Seen verschwunden, dafür an anderer Stelle neue Täler und Seen entstanden. Wow !!!
Je näher man sich dem Berg nähert, desto offensichtlicher wird der immense Schaden, der damals entstanden ist. Die meisten Bäume und Straßen in der Nähe sind weniger als 20 Jahre alt. Und dann liegt der 'kaputte' Krater vor uns.
Alle Bäume in seiner Nähe wurden von der gigantischen Druckwelle einfach umgeblasen und liegen über mehrere Meilen vom Berg wegweisend immer noch auf dem Boden. Und immer noch ist der Vulkan aktiv, was man an dem stetig wachsenden Lava Dome in seiner Mitte erkennt.
Man schätzt, dass der Mount St.Helens in hundert Jahren wieder seine ursprüngliche Höhe erreichen wird.
Ein Besuch des Kinos im Johnston Ridge Observatory, von wo die beiden letzten Bilder aufgenommen wurden, ist Pflicht.
Ein Picknick am neu entstandene Lake Coldwater schließt den Besuch am Mount St.Helens ab.
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Mount Rainier NP  
Auto.gif SR-4 | I-5 | US-12 | SR-7 | SR-706
  109 miles
  Karte
An der Abfahrt vom I-5 zum Mount St.Helens liegt ein IMAX-Kino, in dem ein Film auf über den Ausbruch des Vulkans gezeigt wird (Dabei sitzt man auf 'Eruptions-Stühlen', die bei dem Ausbruch zu vibrieren anfangen. Gestern ist die Vorstellung wegen des 'Star Wars-Episode 1-The Phantom Menace'-Fiebers ausgefallen, deswegen besuchen wir sie heute morgen. Auch empfehlenswert !
Danach machen wir uns auf den Weg zum zweithöchsten Berg der USA, dem Mount Rainier, dessen umgebender Nationalpark in diesen Tagen 100 Jahre alt wird. Als wir uns ihm nähern, liegt er in strahlendem Sonnenschein unter einem stahlblauen Himmel, seine Spitze nur von einer winzigen Wolke verdeckt. An den ersten Aussichtspunkten noch im Tal, sieht man seine Gletscher in einem solchen Blau, das ich noch nie gesehen habe. Ein schöner Berg. Je mehr wir uns ihm näher, desto mehr Wolken ziehen auf und man sieht ihn kaum noch. Am 1647m hoch gelegenen Henry M. Jackson Visitor Center angekommen, sehen wir uns inmitten von gewaltigen Schneemassen, die nur soweit geräumt worden sind, dass die meisten Parkplätze benutzbar sind.
Heute ist aber Memorial-Day und da kommen zu den Schneemassen auch noch Massen von Ausflüglern. Die Parkplatzsituation ist katastophal. Es geht sogar so weit, dass ein dreister Asiate sich zu Fuß in eine Parklücke stellt und behauptet, sein Auto käme gleich. Da wir nicht so gut auf amerikanisch schimpfen können, geben wir es auf, unser Auto dort abzustellen.
Nach einer Viertelstunde kreisen auf den Parkplätzen finden wir dann aber doch noch eine Lücke. Im Visitor Center merken wir, dass sich das Suchen eigentlich gar nicht gelohnt hat. Der Berg liegt noch mehr in den Wolken und die meisten Ausstellungsstücke werden wegen des anstehenden Jubiläums renoviert. Pech !!!
Lakewood,WA (Tacoma Area)
Auto.gif SR-706 | SR-7 | SR-161 | SR-512 | I-5
  80 miles
Bett.gif Best Western Lakewood Motor Inn
6125 Motor Avenue SW
Lakewood, WA 98499
  Karte
Trotz Memorial Day finden wir in Lakewood, in der Tacoma Area mit dem Best Western Lakewood Motor Inn ($82,78) ein hübsches und günstiges Hotel.
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Port Angeles,WA, Olympic NP  
Auto.gif I-5 | SR-16 | SR-3 | SR-104 | US-101
  110 miles
Bett.gif Olympic Lodge (ehemals Best Western)
140 S Del Guzzi Dr
Port Angeles, WA 98362
  Karte
Aus den beim Früstück laufenden Fernsehnachrichten erfahren wir, dass wir die Route, die wir für heute geplant hatte, gar nicht nehmen können, da ein Erdrutsch den Hwy 101 zwischen Eldon und Lilliwaup unpassierbar gemacht hat. Tja. Diese Panoramastrecke werden wir leider nicht befahren können. Also geht's durch den Puget Sound nach Port Angeles, wo wir leider bei bedecktem Himmel ankommen und den direkt hinter unserem Hotel, der Olympic Lodge (ehemals Best Western) ($78,14), liegenden Mount Angeles (1967m) nicht sehen können.
Ein paar Yards weiter geht es links hoch zum nördlichen Teil des Olympic NP. Im Visitor Center bekommen wir die Parkmap, danach fahren wir im dichtesten Nebel die ersten Meilen die Parkstraße hinauf. Irgendwann lösen Wolken den Nebel ab und als wir auch diese durchquert haben, bietet sich uns ein phantastischer Blick auf die dicht bewaldeten Berge des Parks. Auf unserem Weg zum Hurricane Ridge Visitor Center laufen uns ab und zu ein paar Rehe oder Rehfamilien über den Weg. Sie scheinen gar keine Angst vor Autos zu haben, denn sie laufen nicht weg, sondern starren uns neugierig an. Weiter oben tauchen wir wieder in die Wolken ein und sehen wieder nix. Am Visitor Center soll man eine grandiose Aussicht haben. Tja, hat nicht sollen sein.
Jetzt geht's zurück und auf den 85 Meilen langen Weg zum Hoh Rain Forest Visito Center, mitten im Regenwaldteil des Olympic NP. Dort bewamdern wir den Trail Hall of Mosses, der seinen Namen von den Moosen und Flechten hat, die hier überall von den Bäumen hängen. Teilweise sind diese 'Moosgardinen' einen Meter lang.
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Seattle,WA  
Auto.gif US-101 | SR-104 | SR-3 | SR-16 | I-5
  125 miles
Bett.gif Best Western Airport Executel
20717 International Boulevard
Seattle, WA 98198
  Karte
Beim Frühstück liegt der Mount Angeles noch immer in den Wolken versteckt, dafür können wir aber dem Treiben auf dem neben dem Frühstücksraum anfangenden Golfplatz zusehen.
Die gestern gesperrte Panoramastrecke ist noch immer gesperrt. Also nehmen wir wieder denselben Weg zurück, dieses Mal zum Endpunkt unserer Reise, nach Seattle.
Dort finden wir das Best Western Airport Executel ($77,56), nur ein paar Meilen vom Sea-Tac Int'l Airport entfernt, aber trotzdem ruhig. Dort bekommen wir zur Orientierung eine kleine Straßenarte von Tourmap.
Da wir bei unserem letzten Urlaub etwas Probleme, hatten die Mietwagen-Rückgabestation zu finden, schauen wir heute schon 'mal, ob wir sie finden. Gesucht. Gefunden. Sie liegt in einem Parkhaus maximal 50m neben dem Flughafenterminal.
Danach machen wir uns auf den Weg zum Boeing Museum Of Flight. Dort spielen wir Pilot und Flugloste und besichtigen eine eindrucksvolle Ausstellung, zu der auch die alte Airforce One gehört, das Dienstflugzeug der amerikanischen Präsidenten.
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Seattle,WA
Auto.gif in der Umgebung
  Karte
Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es heute zunächst über die von unserem Reiseführer empfohlene Strecke. Wegen des Panoramas
zum Seattle Center, wo wir für $5 den ganzen Tag parken. Es sind nur ein paar Schrittte zum Wahrzeichen Seattle's, der Space Needle.
Für $9 pro Nase geht es dann in zwei Etappen zunächst bis zum Restaurant, dann zum Observation Deck. Von dort hat man wunderbare Ausblicke auf den Puget Sound, die Skyline von Seattle,
die grünen Wohnviertel
und bei guter Sicht den Mount Rainier und, wenn er nicht explodiert wäre, den Mount St.Helens. Danach rauschen wir dann für $1.25 pro Nase mit der Monorail nach Downtown Seattle bis zur Endstation an der Westlake Mall. Dort beginnt das unvermeidliche Shoppen, unter anderen in NikeTown (6th at Pikes St) oder bei Eddie Bauer (5th at Union St).
Übrigens : Seattle gilt als die Regenhauptstadt der USA und wir haben schönsten Sonnenschein.
Bei dem schönen Wetter zieht es uns aber dann doch in den Untergrund, zur Underground Tour (1st zwischen Cherry St und James St). Dort sieht man noch die Teile der Stadt, die die Bürger Seattles nach dem großen Brand 1889 neu gebaut haben. Da es damals ein Problem mit der Kanalisation gab (die Gebäude lagen unterhalb des Meeresspiegels, was bei Flut nicht so angenehm gewesen sein soll), haben sie einfach neue Häuser errichtet und jeweils die unteren Etagen leer stehen lassen. Die Straßen wurden später in der Höhe des ersten Stockwerks um die Häuser herum gebaut.
Wieder oberirdisch machen wir uns entlang den Piers am Alaskan Way, über die Harbor Steps am Seattle Art Museum (mit dem hämmernden Mann vor seiner Pforte) zum Pike Place Market, wo ich mir ein köstliches Souvlaki schmecken lasse.
Dann geht's wieder Richtung Monorail, dabei kommen wir vorbei an diversen Cafes, unter anderem Starbucks Coffee und Seattle's Best Coffee. Bei letzterem gönnen wir uns einen Cappuccino und ruhen uns von der Lauferei aus.
By the way : Die Gründer dieser Kaffeeröstereien kommen aus Seattle, vielleicht schmeckt deswegen der Kaffee hier besser als sonst in den USA.
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Sea-Tac Int'l Airport
Auto.gif US-99
  2 miles
  Karte
Abfahrt. Leider. Nach insgesamt 1854 Meilen bzw.2983 km (insgesamt 4012 Meilen bzw.6455 km) geben wir den Oldsmobile im Flughafen ab. Da, wie gestern schon gesehen, die Abgabestationen aller größeren Autovermieter innerhalb des Flughafens liegen, muss man nur wenige Schritte gehen, um an das jeweilige Terminal zu gelangen. Super einfach !!! Einfach super !!!
Nach dem Einchecken gehen wir noch einmal nach draußen und sehen wie der Mount Rainier majestätisch in der Morgensonne liegt. Tschüss Westküste, das war's dann.
Kurz nach dem Start sehen wir noch einmal zwei der eindrucksvollsten Punkte dieser Reise : den Mount Rainier und den Mount St.Helens.
Newark Int'l Airport (EWR) (Schedules)
Flug.gif Continental CO 120
  2401 miles / 3863 km
  Karte
Beim Einsteigen in die Maschine in Newark bekommen wir von den Stewardessen Zettel in die Hand, auf denen wir darüber informiert werden, dass dies der letzte Flug des Piloten Chuck Hammer sein wird und seine ganze Familie an Bord ist. Das gibt einem ein noch sichereres Gefühl und Good Luck, Chuck.
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Düsseldorf Int'l Airport (DUS)
Flug.gif Continental CO 036
  3762 miles / 6053 km
  Karte
Chuck Hammer bekommt eine kaum spürbare Landung hin. Back home in Good Old Germany.
Streckenführung
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