Dominikanische Republik
31. Oktober 2003 - 15. November 2003
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Dominikanische Republik |
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A45 | B54 | B1 | A40 | A52 |
Unser diesjähriger Herbsturlaub ist anders als unsere bisherigen Herbsturlaube. Er führt uns diesmal nicht in die
USA, sondern, obwohl auch über den Atlantik, in die
Dominikanische Republik zu einem für uns ungewohnten Badeurlaub an ein und demselben Ort. Zudem fliegen wir diesmal nicht Linie, sondern mit
LTU Charter. Es ist auch das erste Mal, dass wir einen
All-Inclusive-Urlaub buchen und das erste Mal, dass wir einen
Late-Night-Check-In nutzen. Durch den durch den morgigen Feiertag (Allerheiligen) verstärkten Freitag-Abend-Verkehr quälen wir uns bis zum
Flughafen.
Am Schalter angekommen, entscheiden wir uns für eine der fünf gleichlangen Schlangen und erwischen nach Murphy's Gesetz die langsamste. Dann sind wir aber unser Gepäck los und machen uns zurück über jetzt leere Autobahnen nach
Dortmund zu unserem Lieblings-Italiener
Il Gabbiano.
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Um 6:45 Uhr werden wir von den Eltern meiner Freundin abgeholt und sind eine Stunde später am
Flughafen. 8:20 Uhr am Gate, 9:00 Uhr im Flieger, 9:08 Uhr der Flieger rollt, 9:15 Uhr der Flieger hebt ab.
Dann kommt das, dass was wir auf noch keinem unserer vielen Flüge erlebt haben. Eine Stewardess fragt, ob ein Arzt und später ob ein Arzt oder Rettungssanitäter an Bord sei. Einer Frau mit scheinbaren Kreislaufproblemen wird ein bequemer Platz an den Notausstiegen angeboten, um ihre Füße hochlegen zu können. Bald ging es ihr besser.
Nach den Filmen
Johnny English mit 'Mr.Bean' Rowan Atkinson und
Es bleibt in der Familie mit Michael und Kirk Douglas, sowie 9 Stunden und 45 Minuten setzen wir bemerkenswert sanft in
Punta Cana auf.
Ich werde wohl nie verstehen, was Menschen dazu bewegt, nach eine geglückten Landung zu applaudieren. Ich beglückwünsche meinen Busfahrer nicht dazu, mich an meine Ziel gebracht zu haben, es ist schlicht sein Job, das zu tun.
Punta Cana Int'l Airport (PUJ) |
Am Ausgang des Fliegers werden wir gleich mit der hohen Luftfeuchtigkeit konfrontiert, die aber nicht so hoch zu sein scheint, wie bei unserem ersten Florida-Urlaub.
Wir gelangen nicht über verschlungene Korridore zu unserem Immigrations-Schalter, sondern marschieren die Gangway hinunter und über das Vorfeld zu einem palmengedeckten, offenen Gebäude,
in dem ein Angestellter unser Einreiseformular kontrolliert und es zusammen mit dem Paß einem Kollegen gibt, der einen Teil des Formulars in den Paß legt und diesen dann abstempelt.
Dann geht es daran, das Gepäck zu finden. Dies ist trotz der fehlenden Flug-zu-Gepäckbandnummer-Zuordnung einfach. Es gibt nur zwei Bänder und auf beiden kommt unser Gepäck. Die Bänder werden so schnell so dicht gepackt, dass die Koffer an allen Kurven hinunterfallen und ein paar eifrige Angestellte Mühe haben, sie wieder hinauf zu stellen.
Dann geht es durch den nicht vorhandenen Zoll in die Arme eines Kofferträgers, der uns nach
TUI fragt und uns nach der Bejahung dieser Frage bei einer Dame von
TUI abliefert. Die nennt dem Kofferträger die Nummer eines Busses, zu dem er uns dann führt und das Gepäck übergibt (Das ist uns bei der Hitze zwei US-Dollar wert).
Eine halbe Stunde und zwei Zigaretten später sind alle Gäste da und der Bus setzt sich in Bewegung. Eine halbe Stunde halsbrecherische Fahrt durch Gewitter und Regen
(Das fängt ja gut an!!!), einen US-Dollar für den Busfahrer und schon sind wir an unserem Hotel, dem
RUI Palace Macao.
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TUI-Shuttle |
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Riu Palaca Macao
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Dort werden unsere Koffer ausgeladen, wir bekommen am Empfang ein Formular, gehen damit in die Bar (hier gibt es einen kleinen Willkommenstrunk), füllen es dort aus, und bekommen, nachdem man uns per Namen aufgerufen hat, unseren Zimmer- und Safeschlüssel, sowie Aufkleber mit unserer Zimmernummer (3184) darauf, die wir auf unsere Koffer kleben, damit sie auf unser Zimmer gebracht werden können. (Zwei US-Dollar für den Gepäckträger)
Gutes Zimmer. Breite Betten. Ein Obstteller. Eine Buddel Rum. Ein volle Minibar. Vier kopfüber an der Wand hängende Pullen Hochprozentiges zum selber zapfen. Oh mein Gott, meine arme Leber.
Unvorsichtigerweise auf dem Tisch vergessene zwei Dollar waren nach dem Besuch des Zimmermädchen weg. Naja nehmen wir es als Anzahlung auf das Trinkgeld. Schnell noch die Koffer ausgepackt (machen wir bei unseren sonstigen Urlauben auch nie!) und ab an den Pool, denn der Regen hat aufgehört und das Hotel liegt im schönsten Sonnenschein.
Mit unseren Handtuchkarten bekämen wir eigentlich Strandhandtücher, es sind aber momentan keine verfügbar. Macht auch keinen Sinn, denn kutz darauf beginnt es wieder zu regnen.
Jetzt bin ich auf das Essen gespannt.
Wow!!! Bei all diesen Leckereien habe ich bald wieder alle 13 Kilos drauf, die ich mühsam abgenommen habe. Mein armer Bauch. Mein armer Gürtel.
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in der Umgebung |
Es regnet. vielleicht klärt es sich ja nach dem üppigen, überladenen Frühstücksbuffet auf.
Tut es nicht.
Also noch einen Kaffee an der Bar, dann kommt die Sonne und bleibt.
Stimmt.
Handtuchkarten gegen Handtücher getauscht und ab an den Strand und ins Meer.
Traumhaft. Paradiesisch. Sorgenlos. Seele baumelt.
Nach ein paar Piña Coladas (con vitamina/meint Rum) und Batida de Cocos und als die Sonne von den Palmen verdeckt wird ziehen wir zum Pool um, wo es ein bisschen länger Sonne hat.
Nach einer Dusche geht es dann ab zum Abendessen, wieder von einem überladenen Buffet. Wow!!!
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in der Umgebung |
Heute wird ein exemplarischer Tag:
frühstücken auf der Terrasse,
heute einen Vogelmord beobachten (ein kleiner Vogel fliegt gegen eine Scheibe und wird kurz darauf seine Benommenheit ausnutzend von einem größeren Vogel gepackt und verspeist),
zum Strand gehen,
und die Poolbar zu dieser frühen Stunde erstmal links (bzw. rechts) liegen lassen,
die gegenüber liegende Massagehütte haben wir nie genutzt,
am Strand faulenzen, lesen, Piña Colada mit und ohne Rum und Batida de Coco trinken, das Wrack vor der Küste beobachten,
nach dem Bad im Meer duschen
und andere Gäste beobachten (Leute gucken),
heute Polizeipferde mit Windeln (wohl damit sie nichts auf den Strand fallen lassen) sehen und bemerken, dass der 'Baywatch'-Turm unbesetzt ist,
gegen 4 Uhr zum Hotel
und damit zum Pool gehen,
und weitere Piña Coladas, Copacabanas und Batida de Cocos schlürfen,
zu Abend essen und den Gürtel sich spannen fühlen,
die Karibische Straße mit ihren Shops abklappern (bei Tag).
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in der Umgebung |
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Fast. Denn heute ist Abreisetag. Wir haben bis 16:20 Uhr Zeit und lümmeln uns bis dahin noch am und im Pool herum. Dann schnell umziehen, ein letztes Getränk an der Bar genommen und schon kommt der Bus. Leider sind zwei Gäste nicht pünktlich und sind auch in der vom Reisebegleiter gesetzten Fünf-Minuten-Frist nicht da. So fahren wir ohne sie in von der Hinfahrt gewohnten halsbrecherischen Fahrt in einer halben Stunde zum Flughafen.
Punta Cana Int'l Airport (PUJ) |
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TUI-Shuttle |
Von einer TUI-Mitarbeiterin werden wir zur Passstelle gewiesen, wo uns unser Einreiseformular abgenommen wird. Danach passiert das flughafenübliche, aber hier wesentlich laxer gehandelte Checken des Handgepäcks.
Danach stehen wir in einer großen offenen Hütte mit einer Funktion, was auf anderen Flughäfen wohl Terminal genannt wird.
Bald darauf werden wir zum Boarding gebeten und sitzen nach einem kleinen Fußmarsch zum Flugzeug auf unseren Plätzen. Noch bei offenen Türen teilt uns der Käpitän mit, dass wir 45 Minuten eher ankommen werden (Das wir sofort an unsere Abholer nach Hause ge-sms-t). Mit fünf Minuten Versätung starten wir. Ob unsere Zuspätkommer das geschafft haben?
Durch die beiden Filme 'The Italian Job' (Eine Stewardess ist der Meinung,in den letzten Minuten des superspannenden Films den Beginn des zollfreien Verkaufs in drei Sprachen zu verkünden, ohne den Film anzuhalten. Danke! Gut gemacht! Manchmal hilft denken!) und 'Bruce Allmächtig' vergeht die Zeit wie im 'Flug' (natürlich).
Passkontrolle, Gepäckband, Zoll, von den 'Schwieger'-Eltern empfangen werden, eine rauchen, nach Hause gefahren werden.
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'Schwieger'-Eltern-Taxi |
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