SouthWest
19. April 1998 - 11. Mai 1998
Route |
Denver,CO -
U.S.Air Force Academy -
Manitou Springs,CO -
Royal Gorge Bridge -
Salida,CO -
Great Sand Dunes NM -
Durango,CO -
Mesa Verde NP -
Four Corners Monument -
Canyon de Chelley NM -
Monument Valley NTP -
Page,AZ (Lake Powell, Glen Canyon National Recreation Area) -
Tusayan,AZ (Grand Canyon NP) -
Hoover Dam -
Las Vegas,NV -
Valley of Fire SP -
Springdale,UT (Zion NP) -
Bryce,UT (Bryce Canyon NP) -
Capitol Reef NP -
Hite,UT -
Natural Bridges NM -
Moab,UT (Arches NP, Canyonlands NP, Dead Horse SP) -
Colorado NM -
Vail,CO -
Denver,CO
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B1 | A40 | A52 | A44 |
Mitten in der Nacht aufzustehen, um einen Flug um 8:10 Uhr zu bekommen ist gar nicht so schlimm, wenn
man in den Urlaub fährt.
Mit einem AvroLiner RJ85 von
Sabena
(Code-Sharing-Flight mit
Delta Airlines) sind
wir nur knapp 25 Minuten in der Luft. Das heißt : starten, servieren, essen, trinken, abräumen
(hey, ich bin noch gar nicht fertig), landen. Danach stehen wir in einem
Airbus A340 von
Sabena
(
Delta Airlines) 90 Minuten auf dem Rollfeld,
weil die Toiletten auf der rechten Seite defekt sind. Das Reparatur-Team bekommt's aber nicht hin und
deswegen fliegen wir mit nur der Hälfte der Toiletten, dafür aber mit 90 Minuten
Verspätung los.
Dumm gelaufen, 90 Minuten wäre auch unser Aufenthalt bis zum Flug nach
Denver
gewesen. Der Flieger ist natürlich weg, aber
Delta Airlines sind so freundlich uns
umzubuchen. Allerdings auf einen Flug um 20:35 Uhr statt um 16:10 Uhr. Aber für diese vier
Stunden Verzögerung gibt's dann zwei Telefonkarten mit je 5 Units und einen
McDonalds-Gutschein über zehn Dollar.
Und um uns
Cincinatti anzusehen, sind wir zu müde.
So, jetzt schnell Koffer suchen,
Alamo-Shuttle finden und ...
... das vorgebuchte Auto abholen. Aber, weil vier Stunden zu spät, ist kein Auto in der von uns
gewünschten Kategorie mehr da. Deswegen gibt es einen
Mitsubishi Montero Sport-Geländewagen
zum selben Preis.
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Peña Boulevard | I-70 West Exit 283 |
So, auf zum Hotel, der Beschreibung auf dem Voucher trauend. Leider ist der dort angegebene
Interstate-Exit zur Chambers Rd gesperrt, deswegen müssen wir ein wenig improvisieren und verfransen uns
völlig. Um 23:30 Ortszeit und nach 27 Stunden auf den Beinen sind wir dann aber doch im Bett.
Der Sch...-Jet-Lag lässt mich aber um 2:00 wieder hellwach im Bett sitzen.
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I-70 West | I-225 South | I-25 South Exit 156 |
Auf Empfehlung der Eltern meiner Freundin besuchen wir die
United States Air Force Academy
in
Colorado Springs,CO. Bei deren Besuch
hier marschierten und sangen die Kadetten auf dem riesigen Exerzierplatz vor der noch riesigeren
Kapelle. Bei uns war leider nix los.
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I-25 South Exit 141 | US-24 |
Wieder auf dem
Interstate 25
fahren wir bis zu
Manitou Springs, um mit der
Pikes Peak Cog Railway
auf den
Pikes Peak zu
fahren. Aber wir sind entweder eine Stunde zu spät oder drei Stunden zu früh dran. Also fahren
wir auch hier bald wieder weiter und essen erst einmal bei
Burger King zu Mittag.
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US-24 | I-25 South Exit 140 | SR-115 | US-50 |
So, jetzt aber zu der höchsten Hängebrücke der Welt, der
Royal Gorge Bridge bei
Cañon City,CO.
Sie spannt sich in 315m Höhe über die Schlucht, in der man durch die
nicht ganz aneinander liegenden Holzplanken eine Bahnstrecke sehen kann (Man sieht sie natürlich nicht 'nur' durch die Planken).
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US-50 |
Genug für heute. Hotel suchen, einchecken, einkaufen,
Bud trinken, schlafen.
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US-50 | US-285 | SR-17 | bei Mosca,CO |
Wir fahren die State Route 17, eine dieser berühmten zig-Meilen-langen, schnurgeraden Straßen
(die hier 45 mi), und sehen zu unserer Linken das Gebirge und davor so merkwürdige kleine
gelbbraune Haufen, das
Great Sand Dunes National Monument.
Also auf die Straße dahin abbiegen (bei
Mosca,CO)
und noch ca.16 mi auch immer geradeaus fahren, bis man dann vor diesen aus der Ferne so 'kleinen' Haufen steht
.
Im Visitor Center kaufen wir für 50$ den
GOLDEN EAGLE PASSPORT,
mit dem man ein Jahr in alle National Parks und National Monuments eingelassen wird
(gilt nicht in State oder Tribal Parks)
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SR-150 | SR-160 |
In
Durango
angekommen, suchen wir zuerst ein schönes Hotel und finden das dortige
Holiday Inn
direkt zwischen der Main Street und einem kleinen Fluss gelegen. Danach erleben wir das Rangieren
der unter Dampf fahrenden
Durango-Silverton-Bahn,
besichtigen das aus irgendeinem Grund
'weltberühmte'
Strater Hotel und
machen ein Bummel durch die Straßen mit vielen kleinen Lädchen.
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US-160 | US-10 |
Da wir aus Zeitgründen die Fahrt mit der
Durango-Silverton-Bahn
(
Fahrplan) nicht machen wollen, fahren wir
den mit dem Auto erreichbaren Teil der Strecke über hohe Pässe und durch tiefe Täler ab
und machen uns dann auf den Weg zum nur wenige Meilen entfernten
Mesa Verde NP
.
Dort stärken wir uns erst einmal in einem Restaurant nahe des Visitor Centers mit einem
Bausatz-Hamburger für den dann doch leichten Weg hinab zum
Spruce Tree House.
Danach fahren wir die Parkstraße, auf der zum Teil alle paar Yards Parkplätze liegen, von
denen man nur wenige Meter laufen muss, um an die Viewpoints zu gelangen.
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US-160 |
Nachdem wir jetzt genug ehemalige Indianer-Wohnungen in oder unterhalb von Cliffs gesehen haben und
dabei auch genug gelaufen sind, wird es Zeit ein Hotel zu finden und ein wenig auszuruhen.
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US-160 |
Four Corners Monument (Eintritt 1,50$ pro Nase, inzwischen sind es drei Dollar) ist der einzige Punkte der U.S.A., an dem vier
US-Staaten (
Colorado, New Mexico, Arizona und Utah) eine gemeinsame Grenze haben.
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US-160 | US-191 South |
Auf dem 100 mi langen Weg
nach
Chinle,AZ sehen wir 'stundenlang' keinen Menschen, kein Auto, kein Telefon und
lauschen mit Schrecken auf vermeintlich merkwürdige Geräusche unseres Autos.
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Indian 64 |
Der
Canyon de Chelley
ist erstaunlich grün
und besteht eigentlich aus zwei Canyons, nämlich dem
Canyon del Muerto und dem
Canyon de Chelley an sich.
Wie durch alle Parks führt auch durch diesen eine Straße mit vielen Viewpoints, zu denen man
zum Teil über blanken Felsen entlang tiefer ungesicherter Abgründe wandern kann.
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SR-191 North | US-160 East | SR-191 | US-163 South |
Kennern der Straßen scheint unsere Route ein Umweg zu sein, aber am landschaftlich reizvollsten
ist es, wenn man von Norden ins
Monument Valley
hineinfährt.
Direkt vom Parkplatz des Visitor Centers führt eine Schotter- und Sandpiste direkt an den eindrucksvollen
Buttes
vorbei.
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US-163 South | US-160 East | SR-98 |
Am
Glen Canyon Dam besuchen wir das dortige Visitor Center und wollen eigentlich mit dem Fahrstuhl
hinab zum Damm fahren. Aber leider bleibt der beim Versuch stecken, die bisherigen Besucher wieder
nach oben zu transportieren. Also schauen wir uns lieber den malerischen Sonnenuntergang am
Lake Powell an.
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in der Umgebung |
Heute buchen wir die Half-Day-Bootstour mit dem Canyon Explorer über den
Lake Powell zur
Rainbow Bridge. Erst als es nach gemütlicher Fahrt zur Mitte des Sees richtig Gas gibt, wissen
wir, welche Power in dem Schiff steckt. So legen wir auch bald am Steg
an der
Rainbow Bridge an, der mit 87m höchsten natürlichen Felsbrücke der Welt.
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US-89 | SR-64 |
Da fährt man stundenlang durch die Steppe, ein bisschen bergauf, passiert ein unscheinbares
Kontrollhäuschen, gelangt an einen Viewpoint, steigt aus, geht ein paar Meter und dann liegt
er vor einem : der
Grand Canyon
am
Desert View Point. Wir haben ihn ja schon oft im Fernsehen
gesehen, aber wenn man das hier mit eigenen Augen sieht, fehlen einem die Worte. Nachdem wir ein
Hotel gefunden haben, machen wir uns auf den Weg und erkunden den 35mi langen
East Rim Drive. Es
ist erstaunlich. Obwohl wir immer nur wieder am Rand des Canyons stehen, können wir uns gar
nicht an ihm satt sehen.
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in der Umgebung |
urz unterhalb des Visitor Centers steigen wir in den kostenlosen Shuttle zum
Grand Canyon Village
und steigen dort um in den Shuttle, der uns entlang des
West Rims fährt. Alle paar hundert Meter
hält er an und lässt uns aussteigen, um an den View Points den Canyon bestaunen zu
können. Man muss aber nicht wieder einsteigen, sondern kann einen der nächsten
Shuttles nehmen (kommen ca.alle zehn Minuten) oder man wandert einfach zur nächsten Haltestelle.
Sonnenuntergang am
Grand Canyon.
Da stehen hunderte am
Yavapai Point und fotografieren fleißig
in die untergehende Sonne und bekommen überhaupt nicht mit, dass das Farbenspiel in deren
Rücken die besten Bilder liefert. Zum Beispiel so eins
oder so eins.
So viel Landschaft macht hungrig auf eine Pizza bei
Pizza Hut neben
Taco Bell im IMAX-Theatre.
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SR-64 | I-40 | US-93 |
Mein Gott, was für Menschenmengen. Nur um sich so einen blöden Damm anzusehen, der nur
durch Zufall ein paar Fuß höher ist als der
Glen Canyon Damm und für dessen
Besichtigung man auch noch bezahlen muss. Aber wenn wir schon mal hier sind, gehen wir, nachdem
wir unser Auto im Parkhaus abgestellt haben (natürlich auch gegen bare Münze) ein paar
Meter über den Damm. So, jetzt aber weg hier und auf nach
Las Vegas.
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US-93 | I-515 Exit 25 | Las Vegas Blvd ('The Strip') |
Nachdem wir auf dem I-515 eine kleine Anhöhe überquert haben, liegt
Las Vegas
plötzlich in der Ferne vor uns. Man erkennt aber sofort links das
Luxor und das
New York New York und rechts
den
Stratosphere Tower.
Als wir in dem Schilderchaos und blinkendem Durcheinander am Las Vegas Boulevard
('The Strip') herausgefunden haben, wie man wo parkt, entscheiden wir uns für das
New York New York, das der Skyline von
Manhattan nachempfunden ist und von einer gigantischen Achterbahn umrundet wird.
Wir hatten sie im 23.Stock vor unserem Fenster,
man hat sie aber überhaupt nicht gehört. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe
der drei größten Hotels der Welt
(
MGM Grand,
Luxor und
Excalibur)
am südlichen Ende des 'Strips'
(
virtueller Las Vegas Strip).
Entlang der Baustelle des
Bellagio
und durch
Circus Circus und
Caesars Palace gelangen wir zum
The Mirage,
in dem
Siegfried und Roy und ihre weißen Tiger zu Hause sind. Von dort fahren wir mit einer Art
Mini-Straßenbahn zum
Treasure Island,
wo ab 4:00pm alle 90 Minuten eine
Seeschlacht
zwischen den guten Piraten (für die Frauen unter uns sei nur gesagt:Waschbrettbäuche) und
den bösen Engländern tobt.
Vorbei an weiteren Hotels am 'Strip' kommen wir in der Dämmerung zum
Stratosphere Tower
und fahren natürlich hinauf und bewundern durch die großen Panoramascheiben den hell
erleuchteten 'Strip', als auf einmal der Boden zu vibrieren beginnt. Leicht verunsichert gehen wir mal
raus und sind beruhigt, dass das Vibrieren nur von der Achterbahn herrührt, die in 270 Höhe
auf dem Turm fährt. Aber nicht, dass das schon alles an Thrill wäre, nein, noch etwas
höher gibt es den
Big Shot. An einem ca.50m hohen Stahlgerüst wird man -die Beine
frei baumelnd- in die Höhe katapultiert (Iiiiih).
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in der Umgebung |
Heute gehen wir den Teil des 'Strips' ab, den wir gestern nicht mehr geschafft haben und kühlen
uns von innen mit einer Frozen Lemonade von
Minute Maid.
Es fällt auf, dass an den Spielautomaten überwiegend ältere Damen ihr Geld
verspielen, das sie in kleinen Plastikeimern mit sich rumschleppen. Das
Luxor sieht von außen
schon ziemlich imposant aus, aber wenn man erst mal drinnen ist, verschlägt's einem doch nochmal
die Sprache. Ebenso eindrucksvoll ist die Einkaufspassage des
Caesars Palace,
die
Forum Shops mit ihrem künstlichen Himmel.
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I-15 Exit 75 | SR-169 |
Als die erste Panik, beim letzten Tanken nicht bezahlt zu haben, verflogen ist (es ist schon ein Kreuz
mit diesen Kreditkarten-Zapfsäulen), kommen wir zum Eingang des
Valley of Fire SP
und müssen den Eintritt bezahlen, indem wir fünf Dollar in einem Umschlag in einen Briefkasten
werfen. Also irgendwie sind diese knallroten Felsen schon bemerkenswert.
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SR-169 | I-15 Exit 16 | SR-9 |
Hier am
Zion NP
hatten wir uns eigentlich ein
Best Western
zum Übernachten ausgesucht,
finden es aber nicht, was unser Glück ist, denn wir landen im schönsten Hotel unserer
gesamten Reise, dem
Desert Pearl Inn, idyllisch gelegen
am
North Fork Virgin River, auf den wir einen Superblick von unserem riesigen Holzbalkon haben. Da
wir spät angekommen sind, besorgen wir uns erst einmal die Park Map und planen in unserem fast
ausschließlich mit Naturprodukten eingerichteten Zimmer unsere morgige Tour.
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in der Umgebung |
Auch hier fahren wir die Parkstraße, die im Gegensatz zu den bisherigen Parks nicht am Canyonrand,
sondern am Canyonboden verläuft. Wir entscheiden uns, den Weg zum
Lower Emerald Pool zu bewandern
und kommen nach einiger Zeit an einem Wasserfall an, hinter dem wir hergehen und an einen Wegweiser
zum
Middle Emerald Pool kommen. Naja, den Weg steigen wir auch noch hinauf und stehen jetzt oberhalb
des Wasserfalls von eben. Und noch ein Wegweiser zum
Upper Emerald Pool. Rauf geht's. Die Kraxelei
hat sich wirklich gelohnt. Wir bleiben eine ganze Weile an den kleinen Seen sitzen, die sich zwischen
den Felsen gesammelt haben. Auf dem Rückweg haben wir einen schönen Blick auf dem Canyon
mit dem
Virgin River.
Nach einem Cheeseburger bei der
Zion Lodge wandern wir durch die
Narrows, an deren Anfang der größte
Wasserfall zu bewundern ist
.
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SR-9 | US-89 | SR-12 | SR-63 |
Rubys Inn, das weltberühmte und einzige
Hotel am
Bryce Canyon,
ist natürlich Pflicht. Von dort fahren wir zum
Sunset Point und
sind schon wieder von dieser phantastischen Natur überwältigt und wandern ein paar Kilometer
entlang des Rims.
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in der Umgebung |
Heute ist (wieder) Wandertag. In der Schule hätte ich diese Worte wahrscheinlich gehasst,
aber hier freue ich mich darauf, wieder die phantastische Umgebung zu sehen. Hier zum Beispiel ein
Blick auf das
Amphitheater
oder hier auf ein rot-grünes Farbenspiel.
Am späten Nachmittag steigen wir dann den Trail zum
Queens Garden ab und sind mitten drin in den
Hoodoos.
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SR-63 | SR-12 | SR-24 |
Naja, wieder Landschaft.
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SR-24 | SR-95 |
Auf dieser Etappe reden wir gerade darüber, dass es auf dem Mond genauso aussehen muss
wie hier, als ein Cafe mit dem Namen
Luna Cafe als einziges Haus auf zig Meilen auftaucht.
Nach einigen weiteren Meilen durch rote Felsschluchten kommen wir an einen genialen Viewpoint auf
Hite,UT. Und nach noch ein paar Meilen fühlen wir uns in einen Bildband versetzt.
Dieses war dort genau so abgebildet.
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SR-95 |
Drei größere natürliche Felsbögen en passant abgehakt.
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SR-95 | US-191 |
Übernachten in
Blanding,UT. Falls wir nochmal hierher kommen sollten, bleiben wir
lieber in
Monticello,UT, durch das wir am nächsten Morgen fahren.
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US-191 |
Bevor wir nach
Moab fahren, noch einen kurzen 22mi Abstecher zum
Needles Overlook,
einem ViewPoint auf die
Needles Section des
Canyonland NP.
Grandios. Dann in
Moab einchecken
und auf zum
Arches NP
und dort zur
Windows Section, wo man den
Double Arch bewundern kann.
Dort wurden auch die ersten Minuten von
Indianer Jones und der letzte
Kreuzzug gedreht. Jaja, bei der
Arches-Pflicht zum
Delicate Arch zu wandern, haben wir gepatzt, deswegen das Foto nur von unten.
Nach der langen Fahrt und den Wanderungen gönnen wir uns den ersten Tag unserer Reise am Pool und Spa.
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in der Umgebung |
An diesem leicht bedeckten Morgen ist zunächst die Besichtigung vom
Dead Horse Point dran.
Danach fahren wir weiter und kommen zum
Canyonland NP
mit seinen Ebenen, in denen sich Canyons gebildet haben
oder seinen Arches, wie zum Beispiel der
Mesa Arch
,
dessen Öffnung nur ca.1,50m hoch ist, aber dafür geht's dahinter ziemlich steil bergab.
Den Rest des Tages verbringen wir wieder im
Arches NP
und wandern zum Beispiel zum
Pine Tree Arch oder
zum
Landscape Arch, der kurz vor dem Zusammenbruch steht.
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US-191 | SR-128 | I-70 |
Naja, auch wieder Landschaft.
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Holiday Inn Chateau Vail
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Da wir auch mal den berühmten Skiort
Vail
sehen wollen, müssen wir auch in Kauf nehmen, dass wir in der Ski-Nach-Saison und in der
Sommer-Vor-Saison befinden. Mit anderen Worten : hier ist nichts los.
Nachdem wir fünf Minuten durch schweren Hagel gefahren sind, der anderen Orts 15cm hoch liegen
geblieben ist, treffen wir nach
5500 km wieder an unserem Ausgangspunkt ein.
Wir besuchen das
Capitol und wollen eigentlich nur auf den Turm. Aber dieselbe Idee haben auch
zwei extrem laute Schulklassen vor uns. Deswegen ist der Weg über die engen, steilen Treppen
ziemlich anstrengend und langwierig. Der Blick entschädigt aber für das Getöse beim
Aufstieg. Anschließend müssen wir noch für den Vater meiner Freundin im weltgrößten
Eisenbahnladen
Caboose Hobbies einkaufen.
Wir drücken dem freundlichen Verkäufer Roger eine Liste in die Hand und der hat Mühe,
in zwei Stunden alles zu finden. Zurück geht's durch die Straßenschluchten, in
denen auch der Nachrichtenkanal
News4
sein Domizil hat.
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in der Umgebung |
Heute wird mal so richtig ausgeschlafen und noch mal ein wenig in der
Aurora Mall geshoppt und
Koffer gepackt, die mal wieder nicht zugehen, obwohl beim Hinflug noch so viel Platz drin war und
wir gar nicht so viel gekauft haben (bis auf die Eisenbahnklamotten).
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I-70 East | Peña Boulevard |
Auf zu
Alamo und in fünf Minuten den Wagen abgeben.
Einchecken (der freundliche Schalterbeamte schaut zweimal auf die Gewichtsanzeige, als mein Koffer
auf der Waage steht, und bindet dann einen Anhänger mit der Aufschrift 'heavy' dran),
boarden und pünktlich geht's los.
Dieses Mal reichen 90 Minuten zum Flugzeugwechsel.
Am
Brüssel Int'l Airport,
einem der wenigen nicht oder nur schlecht klimatisierten Flughäfen dieser
Welt, warten wir 45 Minuten länger als geplant auf einen Flug, der nur 25 Minuten dauert.
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